Die 17. Etappe verlief
komplett durch Schweizer Gebiet.
Auf meiner 2014er Klettersteigtour (ja
auf der, wo ich dummerweise den Fotoapparat vergaß) kam ich in
dieses Gebiet der heutigen und der kommenden Etappen.
Nachdem ich den Klettersteig bei
Abondance gemacht hatte, überquerte ich die Grenze zur Schweiz über
den Pas de Morgins.
Bei Bex kam ich dann auf
die Streckenführung der Etappe. Ich hatte mich aber nicht auf einen
längeren Aufenthalt in der Schweiz eingerichtet und auch kein Geld
umgetauscht. Einen Picknickstopp machte ich dennoch auf eiem waldigen
Picknickplatz an der Strecke nach Martigny. Hier aß ich
allerdings in Abondance gekaufte Lebensmittel – natürlich auch den
gleichnamigen Käse.
Auch im Martigny machte ich keinen
Halt, aber sogleich begeisterte mich dann der steile Anstieg in
Richtung Col de la Forclaz, der im unteren Teil durch einen
wunderbaren und sehr steilen Weinberg führt. Das machte dann
natürlich doch neugierig und auch durstig...
Auf dem 1527 m hohen Paß Col dela Forclaz legte
ich also einen Zwischenstopp ein, zum Einen der Aussicht wegen, zum
Anderen wollte ich was zum Wein wissen. Und siehe da, es gab zwei
Läden / Bars, in denen man die Weine kaufen oder glasweise trinken
konnte. Und da man in dem einen Laden auch Euro nahm, kaufte ich drei
Flaschen zum Probieren und mit nach Deutschland nehmen... Der Paß
ist nicht, wie man annehmen könnte, die Grenze nach Frankreich, es
geht hinunter nach Trient,
einem weiteren Schweizer Ort – von dort aus nahmen die Radler den
Schlußanstieg der Etappe.
Einige Kilometer weiter im Tal ist dann die Grenze nach Frankreich,
wo ich damals gleich einen sehr schönen Biwakplatz fand Ich durfte
Tisch und Stuhl eines Imbisses nutzen, um mir dort nach Schließung
desselben mein Abendbrot zu machen, unten am Fluß war dann ein sehr
schöner Platz für das Zelt.
Am
nächsten Tag kam ich dann auch in die Gegend der 18.
Etappe.
Ich hatte nach diversen Kulturstopps
den Klettersteig auf dem Plateau
d´Assy gemacht und da es
danach sehr nach Gewitter aussah, beschloß ich die Flucht aus diesem
Gebiet per Auto. Dabei fuhr ich auch die komplette Strecke des
heutigen Einzelzeitfahrens mit ab, allerdings ohne dort irgendwo zu
halten.
Diese Strecke ist ja nun auch weder sehr lang, noch führt sie durch
Gebiete, die besonders erwähnt werden müssen. Die Landschaft ist
sehr schön, aber das ist sie ja hier in dieser Ecke überall.
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