Montag, 11. Juli 2011

Etappe 9: Chaos im Zentralmassiv

Heute ist Ruhetag, einige haben den auch sehr nötig - nach den Stürzen gestern im Zentralmassiv müssen Blessuren kuriert werden. Andreas Klöden hats am Rücken, will aber weitermachen. Contador war auch in den Massensturz verwickelt, sein dritter Crash in diesem Rennen. Zitat: "Das ist irgendwie nicht meine Tour. Mein Knie schmerzt, ich hoffe, dass das am Ruhetag behoben werden kann."
Unglaublich auch, wie der Citroen vom französischen Fernsehen die Spitzenfahrer umgefahren hat (klick hier).
Es scheint viel Nervosität drinzusein, in der Tour in diesem Jahr. Oder der Fahrer hatte beim Mittagsimbiss was getrunken. Das kommt vor, ich hab vor 3 Jahren in der Provence erlebt, wie Medienfahrzeuge aus dem Tourtroß 30 Minuten vor den Fahrern vor einem Lokal hielten, sich ein kleines Mittagsmenü gönnten und sich dann wieder in die Karawane einreihten.
Ländliches Frankreich im Zentralmassiv.
Vor 20 Jahren noch für 250 DM die Woche...
In der Auvergne war ich auch mal, vor über 20 Jahren. Zwei Wochen in einem kleinen Bauernhaus zwischen Bort-les-Orgues und Condat. Sehr idyllisch an einem kleinen Stausee gelegen, französische Provinz total. Auch auf die Pyus sind wir damals gefahren, allerdings nicht mit dem Rad, sondern mit dem kleinen Polo. An besonderen Weinkonsum erinnere ich mich allerdings nicht. Man sprach damals noch dem Biere zu. Das einfache Kronenbourg aus Straßburg oder, wenns mal was Besonderes sein sollte, ein Pelforth Brune.



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