Dienstag, 2. Juli 2013

Torstens Genusskommentar: Korsika und Nizza

Torsten (Priorat) Hammer schreibt zu den Etappen über seine vielfältigen Reise-und Genusserfahrungen


Korsika und Nizza...

… sind für mich leider bislang „große Unbekannte“, aber gerade bei Korsika wurmt mich das schon ein wenig. Und irgendwann möchte ich diese Insel noch kennenlernen.
Bislang aber hat es mich noch nicht dorthin verschlagen, also kann und muss ich mich mit meinen Reise- und Genusskommentaren hier zurückhalten. Lediglich ein paar mehr Erfahrungen mit dem korsischen Wein hatte ich vor Jahren mal gemacht, aber diese Weine sind alle getrunken.

Vor etlichen Jahren hatte ich mir auf der Messe der Vignerons Independants in Strasbourg im Februar mal das Thema Korsika gestellt – aber es gab nur wenig Stände zu diesem Thema, so wenig, dass ich das Thema um die Region Provence erweitern musste.
Letztlich brachte ich von diesen wenigen Ständen aber auch kaum Wein mit nach Hause – nur um Geld für korsischen Wein ausgegeben zu haben – nein, das kann es auch nicht sein. Die meisten der verkosteten Weine sprachen mich nicht so an, dass ich davon mehr im Keller haben wollte – und der süße Muscat du Cap Corse der Domaine Leccia war schon nicht schlecht, aber dann am Ende so teuer, dass es auch nur eine Flasche wurde – meinen Bedarf an Muscat – VDN´s decke ich anderweitig, da gibt es schnell Weine, die besser sind, aber die meisten davon kosten weniger...
Am ehesten in Erinnerung gblieben sind mir die Weine der Domaine de Torracia, besonders die Spitzencuvée Oriu Réserve aus dem Jahr 2000. Dieser Wein aus der AOC Corse Porto Vecchio machte dann schon Lust, sich mal näher mit dem Weinbau auf Korsika zu beschäftigen. Wenn man denn mal hin käme...



Auch zu Nizza kann ich leider noch gar nichts sagen, noch nicht mal einen Wein der „hauseigenen“ AOC Bellet habe ich getrunken, oder ist er mir nur nicht in Erinnerung geblieben?

Von daher halte ich erst mal die Füße still – aber ohnehin werde ich mich dieses Jahr etwas weniger zu Wort melden. Die Zeit gibt nicht mehr her – zu viele offene Projekte und Baustellen, auch im wahrsten Sinne des Wortes...


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