...führt ja heute auf französischen Boden. Und der hat es in sich, insgesamt geht es 13 Kilometer über die "Pavés", die berüchtigten Kopfsteinpflaster in der "Hölle des Nordens". Angesichts der Strecke und der bisherigen Fallsucht fürchtet Armstrong angeblich ein Blutbad. Klar ist, daß solche Rhetorik ("Sturz-Festival" etc.) auch die Aufmerksamkeit für die Tour pushen soll. Die hat es, zumindest außerhalb von Frankreich, angesichts der WM natürlich im Moment nicht leicht. Da kommen in der Veranstalter -und Medienlogik spektakuläre Aktionen und viel Gewusel zu Beginn gerade recht.
Der Wein muß noch warten, in der Region Nord-Pas-de-Calais ist Frankreich = Bierland. Und wie es da (auch kulinarisch) zugeht weiß ja jeder, der den Film Bienvenue chez les Ch’tis gesehen hat.
Ja stimmt, ein gutes Jenlain hätte es heute auch auf den Punkt gebracht...
AntwortenLöschenBei uns gab es dennoch Wein - unser Besuch wurde mit dem Rosée du Matin vom Mas de Fournel zum großen mediterranen Salat verwöhnt - und hat dann die letzten drei bis eben noch verfügbaren Flaschen davon gleich mitgenommen.
Richtig viel guter französischer Wein aller Anbaugebiet wird dort oben dennoch genug konsumiert, wenn man sich anschaut, was jedes Jahr im November auf dem Salon de Vignerons Independants in Lille abgeht. Auch wenn viel Publikum aus dem benachbarten Belgien kommt, auch Niederländer und immer mehr Deutsche dort gesehen werden, dennoch ist bei den über 400 Winzern an den vier Tagen meist die "Hölle" los. Und es gibt ja noch etliche weitere Salons dort oben...
Bei dem Sturz- und Defektpotential heute war es ja auch schon richtig spannend, auch ohne Berge.
Beste Grüße
Torsten