Montag, 5. Juli 2010

Die 2. Etappe...


...geht ja heute von Brüssel nach Spa durch die Ardennen. Da wirds am Ende ganz schön hügelig, dazu die Hitze. Ob die belgischen Biere da Erfrischung bringen, zumindest für die Zuschauer ? Daran habe ich so meine Zweifel nach einem Biertest. Der Inhalt der kleinen Flaschen erwies sich nämlich als äußerst gehaltvoll. Mehr dazu heute während der Etappe...


3 Kommentare:

  1. Ja, die kleinen Fläschchen mit den starken Trappistenbieren sollte man besser nicht unterschätzen. Wenn ich zum Klettern in Belgien bin, genehmige ich mir auch mal gern 1 oder zwei davon nach dem Klettern, das reicht meist, wenn man zum Abendbrot dann noch einen guten Wein genießen will. Ich hatte auch beim ersten Besuch einen Markt derart geplündert, dass ich bestimmt 15 verschiedene Biere (jeweils eine Flasche) kaufte, um sie zu testen. Ich habe sie in den Kletter - Tagen nicht geschafft! Zwar schmecken sie vorzüglich, aber mit Alkohol oft von 8,5° aufwärts bis 12° und mehr ausgestattet sollte man sie auch wirklich schluckweise genießen.

    Aber wer sich auf einer Tour nach Belgien keine Weine aus dem eigenen Keller aufbinden will, der findet in den einschlägigen Lebensmittelmärkten oft auch die eine oder andere wirklich interessante Flasche meist französischen Weins aller möglichen Herkunftsgebiete. Und anders als in den deutschen Supermärkten findet man dort nicht die anonymen Petersbach-Abfüllungen, sondern auch schon mal prämierte Weine kleiner, nachvollziehbarer und bekannter Winzer und ihrer Château´s. Belgische Weine allerdings habe ich bislang noch keine dort gesehen.

    Aber grade die Ardennen gelten ja auch bereits als eine wunderbare Gastro-Region. Das Wild und deren Pasteten, Schinken und Würste sollte man keinesfalls verschmähen. Und da sind die besten Weine grade gut genug, egal ob aus dem eigenen Keller oder aus dem nächsten gut sortierten Markt. Zu den oft riesigen Portionen Frites, die man oft findet, bevorzuge ich aber lieber ein Bier. Diese Fritten sind in Qualität und Geschmack oft mit den in Deutschland zu findenden nicht vergleichbar, aber sie gelten ja auch als belgische Spezialität.

    Die besten Klettergebiete – südlich von Namur lässt zwar die Tour auf ihren beiden Etappen unberührt, aber auch beim heute zu durchfahrenden Hamoir bzw. dann südlich davon in den Tälern der Ourthe und den Nebenflüsschen soll es den einen oder anderen guten Kalksteinfelsen – im Ausnahmefall bis ca. 60 m hoch geben. Vielleicht schaff ich es ja dieses Jahr mal wieder nach Belgien und dann, mich von Freyr und Dave beizeiten loszueisen, um mal noch was Neues zwischen Marche-en-Famenne und Liege zu entdecken.

    AntwortenLöschen
  2. danke für die vielen Tips, Belgien ist für mich leider terra incognita, wir sind "Hollandfahrer"

    AntwortenLöschen
  3. Hallo Thomas,

    Belgien ist (zumindest im Süden) einfach abwechslungsreicher und zeigt mehr Profil...

    Insofern meine Präferenz bei der Wahl der Benelux-Länder. Das Entdecken der Ardennen und des Maas-Tales lohnt sich wirklich.

    Beste Grüße

    Torsten

    AntwortenLöschen