Mittwoch, 18. Juli 2012

Torstens Genusskommentar: Pau – Bagneres de Luchon

Torsten (Priorat) Hammer schreibt zu den Etappen über seine vielfältigen Reise-und Genusserfahrungen



Wohl der Pyrenäenklassiker schlechthin und in der Streckenführung der heutigen Route selbst mit dem Auto am Stück ein Akt, denn zu viel Sehenswertes fordert zum Zwischenhalt auf.

Zum Anderen gibt es hier in den Pyrenäen noch viel weniger Kombinationsmöglichkeiten bezüglich der Straßen. Wer diese Strecke fahren will, hat eine Standardstrecke und die wird heute wieder einmal exakt so gefahren. Da auch ich seither hier nichts Neues beizutragen hätte, hieße es: Aufwärmen alter Geschichten... Aber die kann man ja auch gleich nachlesen (z.Bsp. hier und hier / klick).

Also von mir diesmal nur Erinnerungs - Stichpunkte zu den Empfehlungen an der Strecke:

Gan: Jurancon – Weine von der Kooperative

Arudy: Stadtzentrum, Kletterfelsen

Louvie – Juzon: schöner Picknick- und Biwakplatz am Ufer der Gave – auf der Seite von Izeste

Beon: Der Geierfelsen

Laruns: Alststadt, Kletterfelsen, Pyrenäenkäse direkt vom Erzeuger, Touristeninfo mit der unvermeidlichen Info zum Wetter im Gebirge.

Vor Gourette: Klettersteig

Col d´ Aubisque: herrlicher Paß mit Fernblicken, Verkauf des Käses Aubisque und nicht grade empfehlenswerter Toilette...

Passhöhe am Col d ´Aubisque

Arrens Marsous: hübscher Verpflegungsort – Zugang ins Arrens – Tal für Wanderungen ins Balaitous – Gebiet.

Schluchten der Luz vor Luz St. Sauveur

Luz St. Sauveur: Einkaufs- und Verpflegungsort, neben einem herrlichen Sonntagsmarkt (Heidelbeerkuchen und Käse von Erzeugern u.a.m.) auch Ausrüsterläden für Bergsportaktivitäten.

Barèges: hübscher Badeort. Gut zum Einkaufen vor oder nach Aktivitäten im Gebirge

Col du Tourmalet: Wunderbarer Blick vom Pass, Tour de France – Denkmäler, nette Wirtschaft, hier noch mehr Tiere auf der Fahrbahn als an den anderen Pässen. Mit auf der Straße liegenden oder diese plötzlich queren wollenden Schafen, Kühen und sogar Lamas.

Am Col du Tourmalet - unten La Mongie

La Mongie: Skifahrerkunstort, bewirbt sich mit um den Preis für den häßlichsten Ort Frankreichs. Aber die Traumlage entschädigt.

St. Marie de Campan: Kirche, altes Dorf, Verpflegungsmöglichkeiten, nahebei herrliches Kalksteinklettergebiet.

Col d´ Aspin: hübscher, aber ruhiger Pass, wenn nicht grade die Tour drüber rollt, nette kleine Wirtschaft.

Arreau: eines der hübschesten alten Städtchen in den Pyrenäen – Pflichtkulturpunkt.




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